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Kassandra: Die Seherin, der niemand glaubte

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Dies ist eine Geschichte über Freude und Trauer. Über Liebe und Enttäuschung. Über Rache.

Ein Bilderbuch zur Geschichte von Kassandra aus der Griechischen Mythologie.

21 cm x 29,7 cm, Hardcover, 40 Seiten

Illustration, Text und Gestaltung
Karoline Pietrowski

Special thanks to
Prof. Gerhard Vormald
David Grabiniok


F61 Work Room

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F61 is the print studio in St. Petersburg. Here we love minimalism and analog types of printing, typography and the beauty of simple forms, natural materials and good paper, experiments and challenges.

We were inspired by the print machines schemes: circles, cylinders, parallel lines, clear geometric shapes. Black-and-white color palette of the style gives it a finished strict look and stands out from the traditional printing companies. Tag line “Exellence of Print Design” speaks for itself and reveals the philosophy of the studio.

Pavel Emelyanov
http://www.behance.net/levap

Wie funktioniert Evolution – Ein Erklärfilm.

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Wüstenszene

Der Animationsfilm erklärt die Mechanismen der Evolution, auf neuartige Art und Weise. Durch Reduktion, Infografik und Visualisierungen wird der Prozess der Evolution begreifbar gemacht, ohne dabei Wissen vorauszusetzen. Außerdem soll er den Zuschauer auch unterhalten, und die Informationen so noch einprägsamer machen.

Die Evolution erklärt uns, wie die ungeheure Vielfalt des Lebens entstehen konnte, wie aus primitiven Einzellern Millionen verschiedener Arten von Lebewesen entstehen konnten. Leider wird sie häufig falsch verstanden. Das liegt daran dass viele Evolutionsmechanismen der Intuition scheinbar widersprechen. Damit soll hier aufgeräumt werden.

Auf dem Youtube Kanal Kurzgesagt posten wir regelmäßig Erklärvideos zu wissenschaftlichen und journalistischen Themen.

Konzept, Design und Storyboard
Philipp Dettmer

Animation
Jacques Alomo

Exca­vate. A Book about Col­lect­ing Things.

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Excavate is a Bachelor graduation work at the University of Applied Sciences and Arts in Hanover.

It is a book project dedicated to collecting.

Content
- essays;
- 5 interviews with people, who are differently connected to a subject of collecting: Günter Höhne (ex editor-in-chief of form+zweck magazine, GDR-design expert), Simon Menner (contemporary artist), Thomas Olbricht (owner of me Collectors Room gallery, art collector), Jung und Wenig (graphic designers), Stephan Steigleder (record collector) and Andor Izhak (European Centre for Jewish Music);
- strange and remarkable stories from the past and present;
- works by artists Sasha Kurmaz and Masha Krasnova-Shabaeva.

Supervisor
Prof. Rolf Eusterschulte

Idea & Design
Yevgeniy Anfalov

Wenn ich mal groß bin, werde ich Designer

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“Wenn ich mal groß bin, werde ich Designer”, ist das Ergebnis unserer Bachelorarbeit im Studiengang Mediendesign. Das Ziel war ein interaktives Buch herzustellen, dass auf experimentelle und kindlich, einfache Weise dem Betrachter die wichtigsten Regeln des Designer-seins veranschaulicht.

Der Ansatz, den Designprozess unabhängig von gewohnten und gelernten Methoden auszurichten, stand bei der Umsetzung im Vordergrund. Wir wollten uns richtig ausprobieren, malen, zeichnen, digitalisieren und bauen können. Deswegen sind wir bei der Umsetzung eher experimentell herangegangen, illustrierten am Computer und auf Papier, erprobten uns an Maltechniken wie Aquarell und entwickelten verschiedenen handschriftliche Schriftstile. Auch bautechnisch beschäftigten wir uns viel mit möglichen Pop-Up-Mechanismen und analogen Effekten.

Heraus kam ein bunter Mix aus Regeln und Weisheiten, welche auf vielfältige Art und Weise den Wahnsinn „Designer sein“ haptisch und interaktiv veranschaulichen.

Idee, Gestaltung und Umsetzung
Derya Ormanci
Sebastian Berbig

Philipp Rappold

Bureau Lukas Haider

Audi #onemillionreasons

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http://www.audi.de/onemillionreasons


Steelcase 360° Magazin Infografiken

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Infografiken für die Ausgabe #66 des 360° Magazins. Das 360° Magazin erscheint dreimal im Jahr und beinhaltet aktuelle Forschungsergebnisse, Erkenntnisse und Trends rund um den Arbeitsplatz. Herausgegeben wird das Magazin von Steelcase, dem weltgrößte Büromöbelhersteller.

360° Magazin
http://360.steelcase.com

Martin Oberhäuser
http://www.oberhaeuser.info

Time Capsules – Don’t open before

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Time Capsule – was ist das überhaupt?

Wo kommen sie her, wie sehen sie aus und was haben Alfred Hitchcock, Andy Warhol und die NASA damit zu tun? Diesen Fragen gehe ich in meiner Bachelor Arbeit nach, zeige Beispiele auf und eruiere darüber hinaus, mit welcher Intention Menschen Zeitkapseln vergraben, vermauern oder ins All schießen.

Jeder ist schon in Berührung mit Zeitkapseln gekommen, hat versucht liebgewonnene Gegenstände und Erinnerungen vor Verlust und Verfall zu bewahren, ohne sich dessen bewusst zu sein.

Meine Arbeit knüpft an dieses grundlegende Bedürfnis und versucht zum einen als Kompendium zu dienen, zum anderen eben jenes Inhärente zu reflektieren und zu Tage zu fördern.

Bei der Verarbeitung waren mir beständige Materialien sehr wichtig um auch haptisch das Thema »Zeitkapsel« aufzugreifen. So wurde auf alterungsbeständiges und holzfreies Papier gedruckt, welches Fadengebunden wurde und zu guter letzt, wurde das Buch in einer Licht-, Luft- und Wasser-undurchlässigen Folie vakuumiert und eingeschweißt.

Heike Hansen
http://www.heike-hansen.de

USM

Freunde von Freunden x Dmig: Kera Till

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Heute beginnen wir zusammen mit Freunde von Freunden eine Serie, in der wir zusammen mit FvF deutsche Designer, Typografen, Illustratoren und Gestalter vorstellen. Den Anfang macht die Illustratorin Kera Till.

Sie lebt und arbeitet in einer großer Altbauwohnung mit eigenem Arbeitszimmer. Dort verbringt die Münchnerin viel Zeit, denn sie hat alle Hände voll zu tun. Gerade erst fertig mit einer Reihe Körpersprays für ’Biotherm’, soll bald ihr erstes eigenes Buch erscheinen.

Angefangen hatte alles mit der ersten Illustration vor einigen Jahren in der Vogue. Seitdem ist viel passiert: Kera hat ihr Politikstudium abgeschlossen, mehrere Bücher illustriert, bei ‘Net-A-Porter’ assistiert, mehrmals für die ‘Frankfurter Allgemeine Zeitung’ und die ‘Süddeutsche Zeitung’ gezeichnet und sich ein eigenes kleines Skizzenblog bei ‘Vogue.com’ eingerichtet.

So überrascht es nicht, dass sich in ihrem Arbeitszimmer Zeitschriften, Skizzen und Schachteln voll von Inspirationen türmen. Im Wohnzimmer stapeln sich alte Bücher und ein großes weißes Sofa lädt zum Lesen ein. Das helle Grau von draußen bricht durch die großen Fenster und es riecht nach frischen Blumen und Kaffee. Ihr Vater klingelt an der Tür und bringt mal wieder ein Bild vorbei, das er auf einem Antikmarkt gefunden hat. Und wenn Kera Till inmitten dieses Szenarios von Paris und der Côte d’Azur erzählt, weht ein kleiner französischer Wind durch die Münchner Wohnung.

Das vollständige Interview findet ihr bei Freunde von Freunden:
http://www.freundevonfreunden.com/de/interviews/kera-till/

Photo: Evi Lemberger / Text: Anja Schausberger

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Startet den Laser

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Lasertechnik wird für Designer meist dann interessant, wenn es ins dreidimensionale geht und Objekte so aus der Fläche herausgelöst werden sollen. Ich persönlich bin z.B. von dreidimensionalen Buchstaben höchst angetan, weswegen das ein andere ß in den Regalen um mich herum steht.

Zwei Studenten haben sich der gestalterischen Möglichkeiten des Laserns in ihrer Abschlussarbeit angenommen. Um aufzuzeigen wie die Lasertechnik als revolutionäre Alternative gegenüber den alten Handwerkstechniken in der Gestaltung von Kommunikationsmitteln eingesetzt werden kann und wie somit digitale Endgeräte die Ästhetik und Haptik sonst aufwendiger Prozesse erzeugen können, um das Printmedium erfahrbar zu machen, widmeten sich Katrin Behrens und Maria Mikalo (Absolventinnen in Kommunikationsdesign, HTW Berlin) in ihrem Abschlussprojekt dem Thema „Potential der Lasertechnik in der Gebrauchsgrafik“.

Die Studentinnen setzten sich besonders mit der gestalterischen Vielfalt des Medium Papier auseinander. Durch die Bearbeitung des Papiers mit dem Laser werden Informationen mittels Haptik und taktiler Reize interaktiv erfahrbar gemacht. Weiterhin stellten sie einen Diskurs zu den alten und neuen Techniken im Vergleich her, um traditionelle Techniken im neuen Kontext aufleben lassen zu können.

Außerdem ermöglicht der Laser laut ihren Ergebnissen, eine nachhaltige Produktion, da hier weder Abfälle noch giftige Gase entstehen und das Endgerät nur sehr wenig Strom verbraucht. In dem Zeitraum vom Februar bis Juli 2013 entstehen innerhalb dieses Projektes drei Hefte mit seriellem Charakter. Begleitend dazu gibt es eine Bedienungsanleitung für die Lasertechnik die parallel zu den Inspirationsquellen genutzt werden kann. Die Hefte nehmen sowohl thematisch als auch gestalterisch Bezug aufeinander.

Mehr Infos: http://startetdenlaser.tumblr.com

00_Verpackung

01_Gesamt

02_Vorsatz_Holz

03_Gravur_Holz

04_Schnitt_Holz

05_Tortendiagramm_Papier

06_Tortendiagramm_Papier_Detail

07_Schnitt_Papier

08_Perforation_Papier

09_Fliesstext_Klischee

10_Negativ_Klischee

11_Gravur_Appell

12_Gravur_Appell_Detail

13_Holzlettern_Poster

15_Bedienungsanleitung_Cover

16_Bedienungsanleitung_Lasertechnik

17_Bedienungsanleitung_Laserverfahren

18_Bedienungsanleitung_Potentiale

19_Ausstellung

361° Corporate

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Corporate Design und Geschäftsausstattung in eigener Sache. Neugründung einer Design- und Kommunikationsagentur in Leonberg.

361°
http://www.361.de

2 Jahre Mehrblick Plakat


Marianne Brandt Wettbewerb

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Am 07.09.2013 wird zum 5. Mal der Internationale Marianne Brandt Wettbewerb für junge Produktdesigner und Fotografen, zu Ehren der berühmten Bauhaus-Künstlerin, verliehen. Siebzig junge Designer und Fotografen haben sich in den Kategorien Produktdesign, Fotografie sowie der Sonderkategorie Cradle to Cradle, welche sich den ökologischen Anforderungen in der Produktgestaltung widmet, qualifiziert.

Eine Arbeit, die in dieser Kategorie nominiert wurde, ist der »Kalender FÜR Designer – Nachhaltigkeit für jeden Tag«

Caroline Doyé will damit eine klar Nachricht verbreiten: „ZeitgemäßesDesign sollte unbedingt Verantwortung übernehmen, für Mensch und Umwelt, Klima und Zukunft.“ Deshalb entwarf Sie einen Kalender, der Designern Informationen und Grundwissen zum Thema „Nachhaltigkeit“ vermittelt, die sie für die eigene Arbeit gebrauchen können.
Jedes Wochenblatt behandelt ein eigenes Thema, klärt Begrifflichkeiten, stellt existierende Projekte und Ideen vor oder gibt einfach Anreize zum Nachdenken.

Nachhaltig ist auch der Kalender selbst. Aus recyceltem Material und mit ökologisch korrekten Farben produziert.

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Die Ausstellung zum Wettbewerb wird danach noch bis 01.10.2013 zu sehen sein.

Im kommenden Jahr reist die Ausstellung The5thMarianne Brandt Contest dann auch nach Tokio, Olso und Leipzig. Weitere Ausstellungsorte sind geplant.

Die Gewinner erwarten Preise in Höhe von je 5.000 Euro, sowie eine Anerkennung pro Kategorie. Die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst Prof. Dr. Sabine von Schorlemer verleiht zudem einen mit 5.000Euro dotierten Sonderpreis. Weitere Preise werden von Firmen wie Alessi, s.p.a. Milano, vitraGmbH, USM Haller AG Münsingen, smow GmbH Leipzig und der Neuen Schule für Fotografie Berlin vergeben.

Mehr Infos: http://marianne-brandt-wettbewerb.de

Ladidadi – The Eclectic Manifesto

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96 pages, english, 12,5 x 19 cm, softcover, risographed and screenprinted

Autor
Lukas Feireiss

Design
Matthias Hübner

Plaine – Das erste Rasierpulver der Welt

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Unzählige Produkte – selbst im Naturkosmetikbereich – enthalten so genannte Sodium Laureth Sulfate, Ingredienzen, die im Verdacht stehen, Krebs zu erregen. Daneben enthalten die meisten Rasierschäume eine ganze Armada weiterer bedenklicher Chemikalien: synthetische, nicht selten allergene Stoffe, Silikonöle, Paraffine, Konservierungsmittel, Parfum, künstliche Duftstoffe sowie klimaschädigende Treibgasabfüllungen und wertvolle, energetisch aufwändig produzierte Rohstoffe wie Aluminium oder Plastik.

Auf all das verzichtet Plaine, der neue Rasierschaum von Dryman’s Cosmetics. Weil Plaine auch auf Konservierungsmittel verzichtet, kommt der Rasierschaum pulverförmig daher. Erst durch Zugabe von etwas Wasser und ein paar Rührbewegungen mit dem Finger wird daraus ein hautverträglicher und umweltfreundlicher Rasierschaum. Plaine ist nach dem BDIH-Standard zertifiziert. Testberichte nach OECD 301 bestätigen die leichte und schnelle biologische Abbaubarkeit der organischen Substanzen. Der einzige anorganische Stoff ist Talkum, ein natürliches Schichtsilikat – quasi ein Steinmehl. Die Hautverträglichkeit von planie wurde eindrucksvoll mit einem Patch-Test unter Beweis gestellt, bei dem bewusst auch hautempfindliche Peronen einbezogen wurden. (Die gesichtsbehaarte vergissmeinnicht Mannschaft, die Plaine im Selbsttest im direkten Vergleich zu marktüblichen Produkten getestet hat und seither überzeugt benutzt, kann das nur bestätigen.) Auch in punkto Verpackung gilt für Plaine: Weniger ist mehr! Die Sachets sind aus FSC-Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft, das lediglich innen mit dünner Folie beschichtet ist. Angerührt wird das Rasierpulver in einem edlen Porzellanschälchen der renommierten deutschen Firma walküre.

Für dieses völlig neuartige Naturkosmetikprodukt definierte vergissmeinnicht die Zielgruppen, erarbeitete die Positionierung und entwickelte auf dieser Basis einen einzigartigen Produktnamen (abgeleitet von engl. plain = ehrlich, einfach, klar). Wie sich zeigte, musste daraufhin auch der Name des Herstellerunternehmens verändert werden – von SK Spuma zu Dryman’s Cosmetics. Auch die neue Unternehmensmarke war eine Namensschöpfung von vergissmeinnicht, die auf dem Patent der beiden Gründer fußte, Schaumprodukte in Pulverform anzubieten.

Für beide Marken wurde jeweils ein eigenständiges Logo und Corporate Design entwickelt, dass allerdings erkennbar verwandt ist. Der Gedanke dabei: Unter dem Dach der neuen Herstellermarke Dryman’s Cosmetics können weitere serienfähige Produktmarken entstehen und auch die Produktmarke Plaine kann mit weiteren Produkten erfolgreich fortgeführt werden.

Neben der Logo- und CD-Entwicklung standen die Geschäftsausstattung und die Entwicklung der Plaine Verkaufsverpackung auf dem Programm. Im Moment ist Plaine im Use-Rest und wird von den künftigen Anwendern auf Herz und Nieren geprüft. Unseren agenturinternen Use-Test hat Plaine schon lange mit Bravour bestanden. Wer durch und durch ehrliche und giftfreie Naturkosmetik haben will, der liegt mit Plaine goldrichtig.

Vergissmeinnicht Kommunikation
http://www.vergissmeinnicht-kommunikation.de

Lichtung

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Lichtung ist eine interaktive „intelligente“ Umgebung in einer Lounge. Der Besucher findet sich dort in einem magischen Wald wieder, der von virtuellen Wesen bevölkert wird. Die Wesen haben ein interessantes Eigenleben. Sie werden nämlich magisch von Farben angezogen, die der Besucher in Form von Kleidung und Gegenständen mitbringt. Sie sammeln die Farben, um mit ihnen die Baumkronen des Lounge-Waldes zu colorieren. So bestimmen die Besucher mit den von ihnen mitgebrachten Farben die Stimmung des Raumes und werden aufgefordert, aktiv an einem Farbwechsel teilzuhaben.

Das Projekt von Michael Burk, Ricardo Gallego, Joris Klause, Ann-Katrin Krenz, Johannes Lemke, Jan Moritz Müller & Markus Schuricht wurde im Rahmen des Studienganges Interactive Media Design der Hochschule Darmstadt realisiert. Interactive Media Design verbindet Design, Strategie und Technik in einem praxisorientierten 7-semestrigen Studiengang, um Konzepte und interaktive Produkte für das Leben, Lernen und Arbeiten von morgen zu gestalten.

Studiengangswebsite
http://imd.fbmd.h-da.de

Hochschulwebsite
http://h-da.de

Lith. facing heavy decisions

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Drei Kommunikationsdesigner aus Mainz thematisieren »Entscheidungen« in einem 80kg schweren Buchprojekt aus Beton.

Ein Großteil des designerischen Alltags ist geprägt durch eine Vielzahl von gestal­terischen Optionen fernab ausgetretener Pfade. Wie kommen Entscheidungen zu Stande und wie werden die Weichen in kreativen Prozessen gestellt? Zu diesem Thema interviewten wir Entscheider aus Unternehmen, Kreativagenturen und Medienschaffende aus dem kreativen Dunstkreis zwischen Architektur, Musik bildender Kunst bis hin zu Literatur.

Die Gestaltung dieses Semesterprojekts spiegelt seine Inhalte nach außen wieder: Wir trafen zunächst verschiedene Entscheidungen und stellten dadurch Parameter auf, die es zu erfüllen galt: Das Projekt »Lith. – facing heavy decisions« (griech. »lithos«, der Stein) besteht aus einem ca. 80 kg schweren Schuber aus Beton, der die insgesamt neun monothematischen Bücher bündelt und zu einer Einheit zusammenfasst. Die Bücher besitzen unterschiedliche Formate und Inhalte und verschmelzen durch eine Kombination von handwerklichen Veredelungs-Techniken, der Mischung verschiedener Papiere und generativen Layouts zu einem sehr schweren, monolitischen Objekt, das auf Holzpaletten angeliefert wird.

Dieses Gemeinschaftsprojekt von Nico Bats, Tobias Gebert und Sebastian Zimmer­hackl entstand im Rahmen eines Seminars an der Fachhochschule Mainz unter der Leitung von Prof. U. Voelker und Prof. R. Paulmann.

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